Systemrisiko mRNA – Warum schweigen die Behörden trotz alarmierender Tierversuche?

Im Jahr 2022 erschien eine Studie, die eigentlich alles hätte verändern müssen. Forscher testeten den mRNA-Impfstoff Comirnaty (Pfizer-BioNTech) in einem Schweinemodell – einem etablierten Tiermodell für systemische Immunreaktionen – und stellten fest, dass es zu einer massiven Komplementaktivierung kam. Die Reaktion im Blut der Schweine war heftig: ein starker Anstieg von C3a, Entzündungsmediatoren, und in weiteren Versuchen sogar anaphylaktische Schocks. Das Besorgniserregende: Diese Studien sind öffentlich zugänglich – und seit über zwei Jahren bekannt.

Hier die drei zentralen Studien:

1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8831099/

→ Signifikante Komplementaktivierung durch Comirnaty im Schweineserum.

2. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X22000950

→ Akute CARPA-Symptome, Thromboxanfreisetzung, pulmonale Hypertonie – in manchen Fällen mit Reanimationspflicht.

3. https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.03.22.533608v1

→ Anaphylaktischer Schock nach Impfung bei anti-PEG-sensibilisierten Schweinen.

 

Die Relevanz für den Menschen liegt auf der Hand:

PEG (Polyethylenglykol) ist in zahlreichen Kosmetika, Medikamenten und Impfstoffen enthalten. Viele Menschen dürften sensibilisiert sein, ohne es zu wissen. Und doch wurde niemals ein Screening auf PEG-Antikörper empfohlen. Auch in der Fachinformation fehlt jeder Hinweis auf CARPA oder PEG-induzierte Risiken.

Drei Jahre nach der Zulassung – kein Hinweis, kein Umdenken

Comirnaty wurde am 21. Dezember 2020 in der Schweiz zugelassen. Seitdem wurden hunderte Millionen Dosen verabreicht – auch an gesunde Jugendliche, Schwangere, Kinder. Doch die beschriebenen Studien, die seit Anfang 2022 verfügbar sind, wurden weder in der Öffentlichkeit diskutiert noch in den Fachinformationen berücksichtigt. Stattdessen hörten wir weiter: „sicher und wirksam“.

Internationaler Kurswechsel – aber die Schweiz und Deutschland schweigen

Inzwischen haben mehrere Länder reagiert:

  • USA (HHS): Empfehlung für Schwangere und Kinder zurückgezogen (Mai 2025).
  • Großbritannien (JCVI): Keine generelle Empfehlung mehr für gesunde unter 65-Jährige.
  • Australien: Rückzug der Empfehlung für Schwangere im Mai 2025.

Und in der Schweiz? In Deutschland?

Ich habe in den vergangenen Tagen vier zentrale Behörden schriftlich kontaktiert, um Klarheit zu bekommen:

  • Bundesamt für Gesundheit (BAG) – Schweiz
  • Swissmedic – Schweizer Heilmittelinstitut
  • Paul-Ehrlich-Institut (PEI) – Deutschland
  • Robert Koch-Institut (RKI) – Deutschland

Ich habe konkret gefragt, ob diese Studien bekannt sind, wie sie bewertet wurden und ob Anpassungen der Fachinformation, Risikokommunikation oder Impfempfehlung geplant sind. Ich habe eine Frist gesetzt. Die Antworten – oder das Schweigen – werde ich öffentlich dokumentieren.

Fazit: Wenn diese Daten ignoriert werden, ist das keine Wissenschaft – sondern Politik

Wenn eine mRNA-Impfung in einem Großtiermodell systemische Reaktionen auslöst, die potenziell tödlich sind – und wenn diese Risiken bekannt sind, aber nicht kommuniziert und nicht in der Praxis berücksichtigt werden, dann stellt sich die Frage: Welche Rolle spielt noch die wissenschaftliche Evidenz – und ab wann wird das Verschweigen zur Pflichtverletzung?

Ich werde dranbleiben.

Und ich werde berichten, was Swissmedic, BAG, PEI und RKI zu sagen haben.